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Akte Dürrwald
Schwarzbuch des WDR  
   
Einblicke in ein schlagzeilenträchtiges Unternehmen
   

"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln

Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender.

   
Akte Dürrwald
2018
 
04. 02. 2018  
   
Akte Dürrwald
Ein Dorf stellt sich doof.


Ein Dorf stellt sich doof.

Oder mach mir den Stelter.

Vor gut 6 Jahren sind meine Frau und ich nach Liblar, einem Ortsteil von Erftstadt gezogen. Das Schwarzbuch-WDR habe ich damals schon betrieben.

Es hat ein paar Monate gedauert, bis man anfing, sich im Dorf drüber zu unterhalten. Uns gegenüber hat man so getan, als ob niemand etwas wüßte.

In Köln nennt man so etwas den Stelter machen.

Dieses, ich weiß von nichts, hat sich im Laufe der Zeit immer mehr gesteigert. Irgendwann gab es in unserem Haus eine Bewegung, die Krapohls müssen ausziehen.

Angeführt vom Hausmeister.

Das war ungefähr in der Zeit, als die ersten Gerüchte über illegale Videoüberwachung das Hauses die Runde machten.

Dieser Bewegung haben sich etliche Hausbewohner angeschlossen.

Der Hausmeister bestritt jegliche Überwachung, obwohl er sich einem ehemaligen Hausbewohner gegenüber anders geäußert hatte.

Die Lage spitzte sich zu. Ein Lokalpolitiker aus dem Stadtrat schaltete sich ein.

Dann erschien mein Artikel „Fahrrad gestohlen“

Damit kippte die Stimmung. In mehreren Sitzungen wurde der Hausmeister weichgeklopft.

Zum Schluss hat er so etwas wie eine Lebensbeichte abgelegt und alles zugegeben.

Es wurde ein Papier mit allen Daten erstellt.

Zuerst wollte man uns alle Unterlagen zu Verfügung stellen. Aber, um mit Gregor Gysi zu sprechen, wurde wie von Zauberhand über Nacht die Meinung geändert.

Und der Anführer der „wir stellen uns dumm“ Bewegung hatte auch hier wohl maßgeblichen Einfluss.

Der Leser muss wissen dass der Mann im Nachbardorf wohnt. Und in der Liga „Merkel muss weg“ ganz vorne mit spielt.

Was den Mann geritten hat, ich weiß es nicht.

Nicht nur, dass er permanent der Regentin den Kopf rettet, er betrügt die Bewohner der Konrad Adenauer Str. 4 auch um reichlich Geld.

Pro Kopf gäbe es eine schöne Stange Geld für jeden Betroffenen.

So gibt es gar nichts.

Und das, was Ihr glaubt aufzuhalten, lässt sich eh nicht aufhalten.

Am Ende werdet Ihr alle die Deppen der Nation sein. Die, die sich selber um die eigenen Rechte und ums Geld bringen.

Dümmer gehts nimmer.


narrenhaus

Ein Hochhaus voller Narren ?


Wolfgang Krapohl


Ps.

Es sei noch erwähnt, dass einige Mitglieder der Bewegung „ Wir machen den Stelter“ kein Internet haben. Diese Leute werden mittels Druckwerk aus dem Nachbardorf versorgt.

Als Ausrede ist das später jedenfalls nicht geeignet.


Wolfgang Krapohl

Wolfgang Krapohl
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